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Karlsgasse: mehr Campusleben denn je

Mehr Campusleben denn je
Eine Campus Atmosphäre auf die Karlsgasse zu bringen ist das Hauptziel des Entwurfes. Die Erdgeschoßzonen zu aktivieren und öffnen sowie die Attraktivität für alle BenutzerInnegruppen steigern, führt zu diesem Ziel.

Wichtig ist die Belebung in den leeren Räumen und mit Zwischennutzungen Erdgeschoßzonen zu erweitern und dadurch mehr Arbeitsflächen bereitstellen.Durch die zusätzliche Verkehrsberuhigung wird mehr Freiheit und Leben geschaffen.


Die lebendige Erdgeschoßzone der Karlsgasse ist flexibel (Zwischennutzung und Mehrfachnutzung), offen (freier Zugang, transparent) und partizipativ (Mischung der NutzerInnengruppen und Teilnahme an der Gestaltung der Gasse)! Wir erhöhen demnach die Belebungsintensität der EG Zone, wobei auch die EG Zone attraktiver für unterschiedliche NutzerInnengruppen wird.


Mehr Funktion denn je
Die wichtigsten Gestaltungselemente sind: attraktive Bodenbeläge und Dächer, die Verbindung zwischen Erdgeschoßräumen schaffen und die Aufmerksamkeit zur Funktion bringen. Mittels Gestaltungselementen schaffen wir Räumlichkeiten auf der Karlsgasse die eigene Funktionen haben (u.a. Lernen, Erholen, Werkstatt, Performance Space). Die teilweise begrünten Dächer mit Weingrün sollen als Sonnenschutz dienen. Sitzgelegenheiten im Erholungsbereich aus Holzmaterialien werden für alle Karlsgassen Leute zur Verfügung gestellt. Diese dienen auch als Treffpunkte und Freiräume für Studierende aus unterschiedlichen Studienrichtungen sowie Büro MitarbeiterInnen.


Für Seminare und Vorlesungen werden Büroräumlichkeiten im Format der Zwischennutzung geplant. Für gemeinansame Nutzung der unterschiedlichen NutzerInnengruppen ist eine Modellbauwerkstatt und Gemeinschaftsküche bestimmt: Die Karlsgasse ist eine Gasse wo jeder seinen Platz finden kann!


Mehr Freiheit denn je
Um die Bereiche der Erdgeschoßzonen optimal einzusetzen, muss das Verkehrskonzept die entsprechenden Freiheiten bieten. Dafür werden Teile der Karlsgasse als Fußgängerzonen und Begegnungszone fungieren. Damit der Verkehrsfluss und etwaige Parkplätze für AnrainerInnen erhalten bleiben, wird beispielsweise die gesamte Paniglgasse zur Begegnungszone. Insgesamt soll das Verkehrskonzept Defizite aus den Analysen aufgreifen (zu MIV lastig, mangelnde Fahrradinfrastruktur) und mittels innovativen Mitteln einen lebendigen Universitäts-Campus für alle Beteiligten im Grätzl schaffen.

Mehr Zusammenhalt denn je
Damit das Verkehrskonzept zur Zufriedenheit aller Umgesetzt werden kann, wird ein Beteiligungsverfahren in fünf Phasen durchgeführt. Auf attraktive Anreize zur Beteiligung wird keineswegs verzichtet. Beispielsweise werden Dialogboxen dazu dienen, dass Beteiligte ihre Wünsche und Anregungen mittels Post-Its anonym kleben dürfen. Eine Testphase die als Simulation der Umsetzung dienen soll, wird einer Feststimmung gleichen. Dabei wird die Karlsgasse und Paniglgasse für 3 Tage gesperrt und mit attraktiven Stationen wie z.B. einer Ausstellung der E-Mobilität oder mobilen E-Ladestationen das Verfahren abrunden.

Projektabschluss

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Arbeitsprozess

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