Campus Karlsgasse:
vernetzt & kühlt
Wie soll die Karlsgasse und ihr Grätzl in Zukunft aussehen?
Für uns ist die Antwort ganz klar. Mehr Grün für das Mikroklima und mehr Wissenstransfer. Die TU soll für alle sichtbar werden. Bei unserem Projekt wollen wir außerdem von Beginn an verschiedene Akteur*innen zum Mitmachen aktivieren und motivieren. Ziel ist es, gemeinsam mit den Akteur*innen die Karlsgasse und das Grätzl zu erkunden und deren Stärken und Schwächen zu finden, damit anschließend die Karlsgasse gemeinsam gestaltet werden kann.
Durch eine Vernetzung der TU Gebäude wird ein Raum zum Wissenstransfer geschaffen. Die TU rückt mehr auf die Straße. Ein orangenes Verbindungselemt auf der Straße verbindet Pausenräume, Ausstellungsräume und Präsentationsräume miteinander und ist so der orangene Faden in der Karlsgasse. Grüne Überspannungen und viele Bäume sorgen für einen kühlenden Effekt und spenden Schatten.
Das Verkehrskonzept soll die Flächenpotenziale des Karlsgassengrätzels für die Menschen zugänglich machen. Es ist abgestimmt auf die Inhalte des Entwurfs und rückt die aktive Mobilität, bestehend aus zu Fuß gehen und Fahrradfahren, in den Mittelpunkt. Um eine bestmögliche Verbindung mit kühlender Wirkung für FußgängerInnen zu ermöglichen, wird die Karlsgasse als FußgängerInnenzone ausgestaltet. Die Angebote der Shared Mobility, bestehend aus Grätzelfahrräder, Stellplätzen für Leih-Scooter und Carsharing, vernetzen das Grätzel mit der Stadt.
Der Beteiligungsprozess ist in fünf Phasen geteilt: Informieren, Aktivieren, Szenarien, Gestalten und Pflegen. Die Methode „Spaziergang“ spielt hier eine große Rolle und findet in den unterschiedlichen Phasen statt. Neben dem „Erkundungsspaziergang“ am Beginn der Partizipation, gibt es den „Alles im Rahmen-Spaziergang“, den „Lass uns weiterdenken-Spaziergang“, den „Barrierefreier-Spaziergang“, und den „Eröffnungsspaziergang“. Die Spaziergänge sollen die Akteur*innen einerseits miteinander verknüpfen, andererseits