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Karlsgasse - vernetzt & kühlt




von Nadine Niederdeckl, Christof Specht und Julia Radecke

 

Wir kennen die Karlsgasse nun alle schon recht gut. Und in Zukunft soll JEDER die Karlsgasse gut kennen. Nicht nur die AnrainerInnen, Arbeitenden und wir, die StudentenInnen sondern ganz Wien und alle die zu Besuch sind und über die Grenzen Wiens hinaus.


Unser Konzept soll genau das erfüllen. Ein Raum für Kommunikation, Wissenstransfer und zum Verweilen. Am wichtigsten für uns ist Grünraum zu schaffen für das Mikroklima und die Vernetzung der Karlsgasse. Das heißt eine Verbindung der Universität zu schaffen und die Universität auf die Straße holen.





Beteiligunskonzept




Entwurf


Hauptmerkmal unseres Entwurfs sind 5 Räume, wobei der Verbindungsraum die wichtigste Rolle spielt. Er ist wortwörtlich der rote Faden, oder in unserem Fall der orangene Faden des Konzepts. Er verbindet alle Räume miteinander. Dabei klettert er mal die Fasade hoch, erhöht sich oder verschmilzt mit dem Pausenraum.


Kartengrundlage: osm.org


Die 5 Räume


Jeder unserer Räume hat seine eigenen Merkmale. Der Pausenraum läd zum Verweilen ein, in der Mittagspause, zum Luft schnappen, oder einfach nur um in der Karlsgasse zur Ruhe zu kommen und die Umgebung auf sich wirken zu lassen.

Der Grünraum ist überall und zieht sich durch die gesamte Karlsgasse und angrenzenden Gassen. Überspannungen sorgen für Schatten und ein wohliges Dach über dem Kopf, Pflanzen für eine allgemein grünere Karlsgasse. Der Austellungsraum soll die Möglichkeit bieten, für Studenten ALLER Fakultäten ihre Arbeiten auszustellen, auch Externe können diese Fläche für sich nutzen. Die Präsentationsräume in den Innenhöfen der TU können auch von Externen gemietet werden, um so eine maximale Vernetzung zu schaffen. Jeder soll von Jedem lernen können.


Die TU-Eingänge sollen alle in Szene gesetzt werden um sofort sichtbar zu sein.




Auschnitt Karlsgasse 1_200


Wichtig ist uns auch die barrierefreiheit, die gesamte Gasse, die als Begegnungszone ausgebildet ist und die Fußgängerzonen liegen auf einer Ebene.

Schnitte 1_100


Verkehrskonzept


Ziel des Verkehrskonzepts ist die Realisierung des Entwurfs. Die Karlsgasse soll die Funktion der Vernetzung und Kühlung durch attraktive Fuß-, Fahrradverbindungen, Aufenthaltsflächen und Grünräume erlangen. Das soll durch eine neue Verkehrsorganisation und Förderung der aktiven Mobilität erreicht werden.



Fußgänger + Fahrrad


Die Karlsgasse ist an das hochrangige ÖPNV-System bestmöglich angeschlossen. U-Bahn- und Straßenbahnhaltestationen liegen in unmittelbarer Umgebung.

Darüber hinaus gibt es in einem 400m Radius Reichweite zwei öffentlich zugängliche Pkw-Garagen. Sie sollen zukünftig die jetzigen Kfz an der Oberfläche in den Untergrund befördern. Das schafft Platz im öffentlichen Raum und der ÖV und MIV konkurrieren auf gleicher Augenhöhe hinsichtlich Wegdistanzen.

Kartengrundlage: osm.org

Verkehrsorganisation


Die neu vernetzt und gekühlte Karlsgasse wird als FußgängerInnenzone ausgeführt. Ausgenommen davon sind Radfahrende, Anlieferverkehr und Taxis, um eine Zufahrt zu ermöglichen. Die Argentinierstraße gilt als hochrangige Fahrradverbindung und soll diesen Charakter auch in Zukunft als ausgewiesene Fahrradstraße verstärken.

Kartengrundlage: osm.org

Verkehrskonzept detailliert


Auf Begegnugsflächen für FußgängerInnen und FahrradfahrerInnen soll im Karlsgassengrätzel sowohl die Verbindung, als auch anliegende Grünflächen und Aufenhaltsmöglichkeiten im Vordergrund stehen.

Eine Erhöhung und Attraktivierung der Fahrradstellplätze soll die aktive Mobilität weiter fördern. Daneben ermöglichen Grätzelfahrräder, zur Verfügung gestellt vom Fahrradgeschäft "Stadtradler" und der TU, ein Sharingangebot für Lastenfahrräder. So können auch schwerere Lasten gemütlich und kostengünstig mit dem Lastenfahrrad transportiert werden.

Kartengrundlage: osm.org




Quellen:

Kartengrundlage -> openstreetmap.org


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